So überprüfen Sie den Druck- und Temperatursensor der Klimaanlage

Klimatisierungssysteme sind in Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Industriegebäuden nicht mehr wegzudenken. Klimaanlagen verschiedener Marken und Modelle kühlen Räume, befeuchten und reinigen die Luft. Der Betrieb der Geräte wird durch elektronische Steuergeräte und Sensoren gesteuert. Basierend auf Daten von Geräten, die Temperatur und Druck messen, wird der Kompressor ein- und ausgeschaltet, die effektivste Betriebsart des gesamten Systems ausgewählt.

Verschiedene Sensoren

Das Ein- und Ausschalten der Klimatechnik erfolgt ohne menschliches Zutun. Es reicht aus, einmal eine bestimmte Temperatur einzustellen, und das System hält sie selbstständig. Geräte, die den automatischen Betrieb der Klimaanlage ermöglichen, werden Sensoren genannt. Sie werden verwendet, um bestimmte technologische Parameter zu messen. In den Eigenschaften von Split-Systemen gibt es einen Bereich von Betriebstemperaturen, bei denen der Hersteller empfiehlt, das Gerät einzuschalten. Durchschnittliche Indikatoren:

  • im Kühlmodus von + 18 ° bis + 45 ° C;
  • im Heizbetrieb von -5 ° bis + 18 ° C.

Premium-Modelle haben einen größeren Bereich an Thermometeranzeigen von -25 ° bis + 55 ° C. Der Temperatursensor der Klimaanlage ermittelt die Parameter der Luft im Außen- und Innenbereich und sammelt auch Daten zu den Systemknoten.

Eine andere Gruppe von Messgeräten regelt den Druck. Die Geräte werden in die Freonleitung eingebaut und öffnen den Steuerstromkreis, wenn die Anzeige von der Norm abweicht.

Sensoren unterscheiden sich in der Komplexität des Designs, die einfachsten sind Relais und die fortschrittlichsten sind chipbasierte Systeme. Die Geräte verhindern Schäden an einem teuren Kompressor.

Die Luftreinheit ist einer der Parameter, nach denen die Klimaanlage arbeitet. Mehrstufige Filtersysteme ermöglichen Ihnen eine sichere und komfortable Leistung. Spezielle Sensoren erkennen den Gehalt an Kohlendioxid, Zigarettenrauch, Ozon, Staub, verschiedene Verunreinigungen und Gerüche. Wenn bestimmte Stoffe in der Luft erscheinen, gibt das Gerät ein Signal an das Filtersystem. Ionisatoren, photokatalytische und bakterizide Reiniger beseitigen Gerüche, Rauch, Bakterien und Allergene. Mit fortschreitender Reinigung ändert sich die Farbanzeige des Sensors. Diese Geräte werden selten installiert, sie sind mit Modellen mit mehrstufiger Filtration ausgestattet.

Temperatursensoren der Klimaanlage

Der Betriebsalgorithmus von Split-Systemen wird von zwei Hauptsensoren eingestellt: dem Lufttemperatursensor und dem Verdampfer des Innenmoduls. Diese Geräte sind in jeder Standardkonfiguration erhältlich, einschließlich Budgetmodellen. Klimasysteme der Mittel- und Oberklasse verfügen über mehr Temperatursensoren. Sensorgeräte unterscheiden sich in Leistung und Widerstand. Die am häufigsten verwendeten sind Halbleiterthermistoren. Das Funktionsprinzip basiert auf einer Widerstandsänderung eines Halbleiters in Abhängigkeit von einer Abnahme oder Zunahme der Umgebungstemperatur.

Ein tropfenförmiges Gerät wird verwendet, um Innen- und Außenluftparameter zu messen. Der NTS-Temperatursensor für Verdampfer und Verflüssiger ist in Zylinderform gefertigt. Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich ein Stecker zum Anschluss an die Steuerplatine, die Teile sind mit einem Draht verbunden.

Das Hauptmerkmal des Temperatursensors ist der bei 25 °C gemessene Nennwiderstand.

Bei bestimmten Geräten hängt es von den technischen Eigenschaften der Geräte ab.Im Außen- und Innenblock des Split-Systems sind Messgeräte eingebaut.

Innenmodul:

  • Der Raumtemperatursensor erkennt die Betriebsart des Kompressors.
  • Am Verdampfer befinden sich zwei Anzeigen, das Gerät in der Mitte schaltet die Kompressionseinheit ab, wenn die Temperatur des Wärmetauschers unter 0 ° C fällt. Dies verhindert ein Vereisen der Baugruppe. Ein zweiter Sensor überwacht Daten am Verdampfereintritt.
  • Ein im Lüftermotor integrierter Temperatursensor verhindert im Kurzschlussfall eine Überhitzung und einen Brand im Gerät.
  • Der Klemmblockthermostat dient als Sicherung für Temperaturen bis 90 °C.

Außenmodul:

  • Verflüssigertemperatur-Kontrollsensor - basierend auf seinen Daten ändert sich der Kältemitteldruck im System. Um genaue Messwerte zu erhalten, werden mehrere Sensoren an verschiedenen Stellen des Wärmetauschers installiert.
  • Außenlufttemperatursensor - verhindert das Einschalten des Systems, wenn die Temperatur unter der Betriebsgrenze liegt. Die Blockierungen des Klimasystems beginnen bei niedrigen negativen Thermometerwerten.
  • Der Verdichteraustrittstemperatursensor hilft bei der Druckbestimmung, bei Überschreitung der Standards gibt das System einen Fehlercode aus.
  • An der Gasleitung ist ein Gerät installiert, das den Betrieb des Niederdrucksensors dupliziert.
  • Der Lüftermotor und die Klemmleiste sind mit Temperatursensoren ausgestattet, die bei hohen Temperaturen auslösen.

Mögliche Störungen und Austausch

Moderne Klimaanlagen sind mit einer Selbstdiagnosefunktion ausgestattet. Die Geräte testen ihre eigenen Komponenten und werden bei erkannten Fehlern die entsprechenden Codes auf dem Display ausgegeben. Der Ausfall des Temperatursensors ist der häufigste Fehler. Durch Schwingungen der Knoten geht die Einstellung empfindlicher Sensoren verloren. Sie verlieren die Fähigkeit, die Temperatur genau zu messen.

Ein Ausfall der Sensoren führt zum Verlust der Kühlfunktion der Klimaanlage.

Die Sensorgeräte werden visuell auf Drahtschäden geprüft. Wenn keine externen Fehler vorliegen, fahren Sie mit der Diagnose fort:

  1. Der Sensorstecker ist von der Platine getrennt.
  2. Der Widerstand des Geräts wird mit einem Multimeter oder Ohmmeter überprüft, wobei seine Kontakte bei minimalen und maximalen Werten klingeln.
  3. Die Daten erscheinen auf dem Bildschirm, die mit den in den Eigenschaften des Modells angegebenen Nennwerten verglichen werden müssen. Zahlenunterschiede weisen auf eine Aufschlüsselung des Teils hin.
  4. Um die Störung zu beheben, muss der Temperatursensor ausgetauscht werden. Dieses Teil kann nicht repariert werden. Es wird eine ähnliche Gerätemarke gekauft, die für den Nennwiderstand des Geräts ausgelegt ist. Für Innenmodul innerhalb von 5-20 KOhm, für Außen 10-50 KOhm.

Drucksensoren der Klimaanlage

Der Freondruck im Arbeitskreislauf beeinflusst den Betrieb des Klimasystems. Ein Anstieg des Indikators droht, die Rohrleitung zu reißen und zu lecken, ein Rückgang verringert die Kühlintensität. Auf der Druck- und Saugseite sind in verschiedenen Teilen der Rohrleitung Messgeräte installiert, die die technologischen Parameter kontrollieren.

Der Niederdrucksensor der Klimaanlage schaltet die Klimageräte bei Freonmangel ab. Niedriger Druck durch Kältemittelmangel droht ungewollte Luftlecks. Der Mindestwert beträgt 0,17 bar. Der A/C-Hochdrucksensor wird in die Flüssigkeitsleitung eingebaut. Er unterbricht den Kontakt, wenn das Druckniveau über 27 bar ansteigt. Die Geräte schützen den Kompressormotor vor gefährlichen Überlastungen.

Klimaanlagen sind mit einer unterschiedlichen Anzahl von Sensoren und Temperatursensoren ausgestattet. Ihre Anwesenheit ermöglicht es dem Techniker, eine Selbstdiagnose durchzuführen und die eingestellten Parameter genau einzustellen.

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