Heizung in Nichtwohnräumen
Prinzipien der Beheizung verschiedener Räume und deren Berechnung
Der Zweck der Beheizung von Wohnräumen besteht darin, komfortable Wohnbedingungen zu schaffen. Wobei die Beheizung von Industriewerkstätten auch beste Voraussetzungen für den Betrieb von Geräten und Energieeinsparungen bieten soll.
Beheizung von Industriehallen
Die Besonderheit von Industriehallen in riesigen Flächen mit einer Deckenhöhe von 7, manchmal bis zu 20 Metern. Nur die unteren 1,5 - 2 Meter müssen beheizt werden. Das sind nicht mehr als 30% des Raumvolumens. Oft ist es notwendig, im selben Raum unterschiedliche Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen zu schaffen. Darüber hinaus sollten Brandschutz- und Hygienestandards berücksichtigt werden.
Unter Berücksichtigung aller Anforderungen wird in modernen Werkstätten zunehmend die Technologie der Infrarotheizung von Industriegebäuden eingesetzt. Die Geräte geben warmes Infrarotlicht ab, das die Oberflächen von Geräten, Böden und Personen erwärmt. Diese Heizmethode ist viel wirtschaftlicher als die Konvektionsheizung, die häufig zur Beheizung von Nichtwohnräumen verwendet wird.
Die Installation von Infrarotheizungen erfordert nur eine elektrische Verkabelung. Es kann ausgeschaltet werden, es friert nicht bei längerer Inaktivität ein.
Infrarotheizungen können nicht nur die Luft erwärmen, sondern auch zu technologischen Prozessen beitragen. Einige Prozesse finden bei hohen Temperaturen statt. Es ist möglich, eine solche Heizung bereitzustellen, jedoch ist eine sorgfältige Berechnung der Raumheizung erforderlich.
Die Infrarotheizung von Industriegebäuden entspricht vollständig den Anforderungen an Hygiene und Sicherheit. Solche Geräte können keinen Brand verursachen, der beim Erhitzen mit Heißluftpistolen auftritt.
Beheizung von Wohnräumen
Nach Hygienestandards beträgt die optimale Temperatur des Wohnraums +21 Grad, Luftfeuchtigkeit 55%. Es sind diese Parameter, die das Heizsystem der Wohnung unterstützen sollte.
Um die Raumheizung richtig zu berechnen, ist es notwendig, die Luftfeuchtigkeit zu messen und Heizgeräte unter Berücksichtigung des erhaltenen Indikators auszuwählen.
Der Ölkühler trocknet die Luft also praktisch nicht. Daher ist es gut für Räume mit einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 65 %. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 - 80 % muss ein elektrischer Konvektor installiert werden, der die Luftfeuchtigkeit deutlich reduziert. Der Konvektor wird unter dem Fenster montiert, da von hier aus feuchte und kalte Luft in den Raum gelangt.
Trockene Luft enthält viel Staub, der Allergien auslösen und unhygienische Bedingungen schaffen kann. Daher ist es ratsam, sich bei der Auswahl eines Heizsystems für Nichtwohngebäude und Wohngebäude an einen Fachmann zu wenden.