So stellen Sie den Druck im Speicher optimal ein

Der Speicher spielt eine wichtige Rolle im Wasserversorgungssystem. Es dient der Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks, ermöglicht die Automatisierung der Wasserversorgung, schützt den Elektromotor vor vorzeitigem Verschleiß und Ausfall und schützt Rohrleitungen vor Wasserschlägen.

Eine der wichtigsten Eigenschaften dieses Gerätes ist der Druck im Receiver, dem Luftraum des Speicherwassertanks, der durch eine abgedichtete Gummimembran vom Wasser getrennt ist. Ist der Druck in den Leitungen falsch eingestellt, beginnt er bei der Wasserzufuhr zu "springen" und es kommt zu einer ungewollten häufigen Betätigung des Wasserpumpenrelais. Infolgedessen - die Unmöglichkeit des normalen Betriebs des Wasserversorgungssystems und der vorzeitige Ausfall der elektrischen Hydraulikpumpe.

Das elastische Membranmaterial verformt sich mit der Zeit und der Druck im Vorratstank kann abnehmen.

Um den normalen Betrieb des Wasserversorgungssystems zu gewährleisten, wird der optimale Wert des Drucks im Speicher berechnet, seine korrekte Einstellung durchgeführt und die anschließende Kontrolle 1 - 2 Mal im Jahr durchgeführt.

All dies kann unabhängig durchgeführt werden, ohne spezielle Werkzeuge und spezielle Fähigkeiten zur Hand zu haben. Mehr dazu weiter unten.

Vergessen Sie bei Wartungsarbeiten nicht, das System auf Dichtheit zu prüfen. Bei unentdeckten Leckagen kann der Aufwand zum Aufstellen der Geräte einfach zunichte gemacht werden!

Warum Sie Druck im Akkumulator erzeugen müssen

Ein Druckabfall unter den Normalwert führt dazu, dass sich die Pumpstation zu oft einschaltet. Bei einem deutlichen Druckabfall startet die Pumpe fast sofort nach dem Öffnen des Wasserhahns. Dementsprechend schaltet die Hydraulikpumpe beim Schließen des Ventils fast sofort ab. Außerdem führen häufige Relaisbetätigungszyklen zum Ausfall der Elektropumpe.

Optimale Parameter

Die Hauptfaktoren, von denen der Betrieb des Wasserversorgungsnetzes und die Lebensdauer der hydraulischen Ausrüstung abhängen, sind folgende:

  1. Kompetente Berechnung der maximalen und minimalen Druckwerte, bei denen die Pumpe eingeschaltet (aus) werden soll.
  2. Richtige Einstellung des Drucks im Empfänger.

Der Luftvoreinspritzdruck beträgt 1,5 - 2 bar (je nach Tankvolumen). Die Bestimmung des Luftdruckwertes für den Betrieb in Verbindung mit einer bestimmten Pumpstation basiert auf den Werksparametern des Druckschalters. Der durchschnittliche Druck, bei dem die Pumpe eingeschaltet wird, liegt zwischen 1,4 und 1,8 bar. Die Abschaltschwelle liegt in der Regel im Bereich von 2,5 - 3 bar. Der optimale Luftdruck sollte 10-12% unter dem Aktivierungsdruck der Pumpe liegen.

Rechenbeispiel. Der Druckschalter ist so eingestellt, dass die Pumpe bei 2 bar startet. Der Luftdruck im Empfänger beträgt 2–0,2 = 1,8 atm.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist nach dem Abschalten der Hydraulikpumpe eine gewisse Wassermenge im Staubehälter gewährleistet, die ausreicht, um bis zum nächsten Pumpenstart einen stabilen Druck aufzubauen.

So prüfen Sie den Druck im Akkumulator

Während der Messung muss der Tank leer sein. Schalten Sie dazu die Pumpstation aus, öffnen Sie den Wasserhahn und warten Sie, bis die Wasserzufuhr stoppt.

Um den Druck zu messen, müssen Sie:

  • schrauben Sie die Kappe ab, die die Verbindung mit der Spule am Tankkörper verschließt;
  • Schließen Sie das Manometer an die Spule an (Sie können ein elektronisches oder ein Kfz-Manometer verwenden), lesen Sie es ab und vergleichen Sie es mit dem berechneten Wert;
  • bei Druckabfall den Kompressor auf den optimalen Wert aufpumpen;
  • entlüften, um den Druck zu reduzieren.

Wenn die Einstellung vor dem Einschalten des Hydrauliktanks im System durchgeführt wird, muss dieser einen Tag ruhen. Nach dieser Zeit, nach der Kontrollmessung, ist das Gerät installiert.

Druck einstellen

Der korrekte Betrieb der Pumpstation wird durch drei Hauptparameter bestimmt:

  1. Startdruck;
  2. Abschaltdruck;
  3. Luftdruck im Hydrauliktank.

Die ersten beiden Parameter bestimmen die Betriebsart des Druckschalters. Der Abgleich erfolgt empirisch, und um die Messgenauigkeit zu erhöhen, kann die Überprüfung mehrmals durchgeführt werden.

Das elektrische Relais besteht aus zwei vertikal angeordneten Federn. Sie befinden sich auf den Achsen und werden mit Muttern festgezogen. Eine der Federn (größerer Durchmesser) dient zur Einstellung des Schließdrucks, die kleinere Feder dient zur Regulierung der erforderlichen Differenz zwischen Anlaufdruck und Abschaltdruck der Pumpe. Die Federn liegen an der Membran an, die die Kontakte des Steuerkreises schließt und öffnet.

Die Auslöseschwelle wird durch Drehen der Einstellmutter eingestellt. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht den Pumpenstartdruck. Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn verringert den Einschaltdruck.

Der Justiervorgang erfolgt in folgender Reihenfolge:

  1. Messung des Luftdrucks im Empfänger mit einem externen Manometer (z. B. Auto), falls erforderlich - Pumpen mit einer Handpumpe oder einem Kompressor auf den berechneten Wert. Sie wird ausgeführt, wenn die Pumpe nach vollständiger Druckentlastung ausgeschaltet ist.
  2. Messung des Pumpenaktivierungsdrucks. Öffnen Sie bei eingeschalteter, aber nicht laufender Pumpe das Überdruckventil und messen Sie den Systemmanometerwert im Moment der Aktivierung des Relais (beim Starten der Pumpstation).
  3. Einstellen des Startdrucks. Wenn der erhaltene Druckwert nicht mit dem gewünschten Wert übereinstimmt, drehen Sie die Mutter der großen Feder in Richtung der Erhöhung oder Verringerung. Nach Abschluss der Kontrollmessung ggf. Vorgang wiederholen (evtl. mehrmals).
  4. Messung des Abschaltdrucks der Pumpe. Schließen Sie alle Ablasshähne und warten Sie, bis die Pumpe ausgeschaltet ist.
  5. Einstellung des Druckunterschieds beim Starten und Stoppen der Pumpe. Stimmt der berechnete Wert der Abschaltschwelle der Pumpstation nicht überein, die Federmutter des kleineren Durchmessers in die entsprechende Richtung drehen. Die Feder ist sehr empfindlich: maximal 1/4 - 1/2 Umdrehung drehen. Wiederholen Sie nach einer Kontrollmessung ggf. die Schritte.
  6. Wiederholung des in den Punkten 1 - 5 beschriebenen Zyklus. Wiederholen Sie ggf. den Vorgang mehrmals, bis die gewünschten Parameter erreicht sind.

Die erforderlichen Anlauf- und Abschaltparameter sind im Relaispass angegeben. Betriebsdruck Luft im Empfänger im Batteriepass angegeben. Er sollte 10-12% unter dem Startdruck liegen.

Je nach Geschossanzahl des Gebäudes und Anzahl der Wasserverbraucher müssen beim Einstellen des Relais die Werksparameter geändert werden. Überprüfen Sie danach unbedingt den Luftdruck und passen Sie ihn entsprechend den neuen Einstellungen an.

Es ist zu beachten, dass die beschriebene Technologie zur Überwachung und Einstellung der Batterieparameter für alle Typen dieses Produkts gleich ist, unabhängig von der Konfiguration (vertikale oder horizontale Ausführung), Volumen und Konstruktionsmerkmalen. Gleiches gilt für Heizungs- und Warmwasserversorgungssysteme.

Es ist nicht erforderlich, ein Fachmann zu sein, um mit einem Minimum an einfachen Werkzeugen einfache Vorgänge zur Kontrolle und Einstellung des Drucks im Druckspeicher durchzuführen.Einfache Aktionen, die keine Kenntnisse erfordern, nehmen ein Minimum an Zeit in Anspruch, während sie sich durch einen zuverlässigen, unterbrechungsfreien Betrieb des Wasserversorgungssystems für lange Zeit auszahlen.

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